Nanosilber:
Nanosilber ist ein Stoff der Goldgelb aussieht. Diese Flüssigkeit beinhaltet winzig kleine (nano) Silberteilchen die für das Auge nicht sichtbar sind. Wenn die Silbermoleküle größer wären, würden sie als kleine schwarze Punkte sichtbar.
Um Nanogold herzustellen muss man zuerst etwas Silbernitrat (aq) mit destiliertem Wasser vermischen und dann auf 60°C erhitzen.
Danach gibt man langsam ein wenig Natriumcitrat (aq) dazu und erhält dann eine goldgelbe Lösung - das Nanosilber.
Nanosilber tötet Bakterien ab. Genau wie Silber ein richtiger Bakterienkiller ist. Der Vorteil jedoch ist das Nanosilber deutlich kleiner als Silber ist, und somit nicht so viel Platzverbraucht.
Man könnte diesen Stoff auf verschiedene Weiße einsetzten. Zum Beispiel im Krankenhaus für Wände, Pinzetten oder Katheter. Sie würden alle Keimfrei sein und keine Infektionen hervorrufen.
Um zu testen, wie antibakteriell Nanosilber (so kann man auch jeden anderen Stoff testen) ist nimmt man ein Aquergefäß (dass ist eine verschließbare Petrischale, welche am Boden einen Fertignährboden für Bakterien und Keime hat.) und teilt den Nährboden mit einer Bleistiftspitze
in zwei gleichgroße Bereiche.
Auf eine der beiden hälften, die man vorher makiert hat, streicht man eine dünne Schicht des Nanosilbers. Nun setzt man Bakterien und Keime auf den Boden. Hierzu reicht es wenn man in die Schale hustet oder ein wenig Erde auf dem Boden verteilt.
Wenn man die Schale verschlossen an einen 25° warmen Ort z.B. einem Schrank für mehrere Tage aufbewart, (jedoch nicht in der Nähe von Essen, denn die Schale könnte einen Spalt haben, aus dem die Bakterien auf die Nahrung übergehen könnte!) kann man erkennen, dass die Bakterien sich, auf der Seite ohne Beschichtung, ausgebreitet und sogenannte Bakterienkollonien gebildet haben, sowie Sporen dafür gesort haben, dass sich Pilze bildeten, jedoch hat das Nanosilber auf der anderen Seite dafür gesorgt, dass alle Bakterien, Sporen und Keime absterben und sich auf dem Nährboden keine Anzeichen von eben diesen Krankheitserregern gebildet haben.
Donnerstag, 5. Mai 2011
Die Grätzelzelle
Die Grätzelzelle wurde, wie der Name schon sagt, von einem Prof Grätzel erfunden und ist eine mit Nanotechnologie entwickelte organische Solarzelle, die die Energieherstellung von Pflanzen nutzt, jedoch die Photosynthese überspringt und die Sonnenenergie direkt in Strom umwandelt. Dieser Vorgang wird Photovaltaik genannt.
Wer nicht weiß, was genau die Photosynthese ist, kann auf folgendem Link nachlesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Photosynthese
Für diesen Vorgang benötigt die Solarzelle Chlorophyll-Moleküle, oder besser noch einen synthetischen Farbstoff. Die besten natürlichen Farbstoffe sind die sogennante "Anthocyane", welche man als roten Farbstoff in Brombeeren , Himbeeren, Hibiskusblüten und Kirschen findet.
Bau:
Zuerst benötigt man zwei Glasplättchen, eine unbeschichtete und eine, auf einer Seite mit Titandioxid, beschichtete Platte. Eine der beiden Seiten der unbeschichteten Glasplatte leitet Strom, da man dies jedoch nicht mit dem Auge erkennen kann benutz man ein Voltmeter. Bei der nicht leitfähigen Seite wird ein unendlich großer Widerstand angezeigt. Auf der leitenden Seite wird ein Widerstand von 1 Ω [Ohm] angezeigt.
Nun beschichtet man die elektrisch leitende Seite mit einer Graohitschicht, indem man sie mit einem Bleistift so schwarz wie möglich anmalt.
Danach muss die andere Platte mit der Titandioxidschicht nach oben mit den Anthocyanen eingefärbt werden. Um den Farbstoff herzustellen nimmt man wie oben genannt Brombeeren , Himbeeren, Hibiskusblüten oder Kirschen, welche man nimmt ist egal, legt sie in Wasser ein und kocht sie auf einem Bunsenbrenner oder einer Herdplatte. Sobald das Wasser die tiefrote Farbe übernommen hat und das Wasser abkekühlt ist kann man die Platte in dem Wasser einfärben.
Wenn die Platte trocken ist, man kann sie auch mit einem Föhn trocknen, gibt man einen Tropfen Elektrolyt (Elektrolyth enthält Jod und daher wird Schutzkleidung empfohlen) auf eine der Platten und nun werden die entstandenen Plus- und Minus- Elektroden aufeinander gelegt, d.h. die Titandioxidschicht auf die Graphitschicht, jedoch sollte man darauf achten dann auf beiden Seiten ein wenig von den Glassblättchen übersteht damit man Krokodilklemmen an ihnen befestigen kann, und befestigt die beiden Platten mit zwei Büroklammern.
Zum Schluss benutzt man wieder das Voltmeter, um zu messen wieviel Strom fließt, wenn Licht auf die Solarzelle fällt.
Warum nicht die alten Solarzellen weitebenutzen?
Die Grätzelzelle kann wie Pflanzen auch im Schatten Lichtenergie aufnehmen, auch wenn sie dann viel weniger Strom produziert, während die alten Solarzellen nur direkt in der Sonne funnktionieren.
So kann auch in dunkleren Gebieten Solarenergie hergestellt werden.
Wer nicht weiß, was genau die Photosynthese ist, kann auf folgendem Link nachlesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Photosynthese
Für diesen Vorgang benötigt die Solarzelle Chlorophyll-Moleküle, oder besser noch einen synthetischen Farbstoff. Die besten natürlichen Farbstoffe sind die sogennante "Anthocyane", welche man als roten Farbstoff in Brombeeren , Himbeeren, Hibiskusblüten und Kirschen findet.
Bau:
Zuerst benötigt man zwei Glasplättchen, eine unbeschichtete und eine, auf einer Seite mit Titandioxid, beschichtete Platte. Eine der beiden Seiten der unbeschichteten Glasplatte leitet Strom, da man dies jedoch nicht mit dem Auge erkennen kann benutz man ein Voltmeter. Bei der nicht leitfähigen Seite wird ein unendlich großer Widerstand angezeigt. Auf der leitenden Seite wird ein Widerstand von 1 Ω [Ohm] angezeigt.
Nun beschichtet man die elektrisch leitende Seite mit einer Graohitschicht, indem man sie mit einem Bleistift so schwarz wie möglich anmalt.
Danach muss die andere Platte mit der Titandioxidschicht nach oben mit den Anthocyanen eingefärbt werden. Um den Farbstoff herzustellen nimmt man wie oben genannt Brombeeren , Himbeeren, Hibiskusblüten oder Kirschen, welche man nimmt ist egal, legt sie in Wasser ein und kocht sie auf einem Bunsenbrenner oder einer Herdplatte. Sobald das Wasser die tiefrote Farbe übernommen hat und das Wasser abkekühlt ist kann man die Platte in dem Wasser einfärben.
Wenn die Platte trocken ist, man kann sie auch mit einem Föhn trocknen, gibt man einen Tropfen Elektrolyt (Elektrolyth enthält Jod und daher wird Schutzkleidung empfohlen) auf eine der Platten und nun werden die entstandenen Plus- und Minus- Elektroden aufeinander gelegt, d.h. die Titandioxidschicht auf die Graphitschicht, jedoch sollte man darauf achten dann auf beiden Seiten ein wenig von den Glassblättchen übersteht damit man Krokodilklemmen an ihnen befestigen kann, und befestigt die beiden Platten mit zwei Büroklammern.
Zum Schluss benutzt man wieder das Voltmeter, um zu messen wieviel Strom fließt, wenn Licht auf die Solarzelle fällt.
Warum nicht die alten Solarzellen weitebenutzen?
Die Grätzelzelle kann wie Pflanzen auch im Schatten Lichtenergie aufnehmen, auch wenn sie dann viel weniger Strom produziert, während die alten Solarzellen nur direkt in der Sonne funnktionieren.
So kann auch in dunkleren Gebieten Solarenergie hergestellt werden.
Dienstag, 3. Mai 2011
Lotussan und Klimasan von der Firma STO
Die Farben Klimasan und Lotussan sind Farben die einen Loutus-pflanzen ähnilichen Effekt haben.
Lotussan ist eine Fassadenfarbe für aussen. Sie ist nach 2 Wochen genauso Wasserabweisend wie vorher. Also hat sie ungefähr den gleichen Kontaktwinkel wie die Lotuspflanze. Im Gegensatz zur Dispersionsfabe, die schon nach 2 Tagen draussen einen deutlichen geringeren Kontktwinkel als zu begipnn der Messungen. Funktioniert genauso wie die Lotusplanze und ist CO² und wasserdampfdurchlässig. Es ist eine "easy to clean" Farbe
Die Climas-San farbe ist eine Innenwandfarbe. Auch diese Farbe haben wir mit der Diesepersionsfarbe verglichen. Wir erhielten ein ungefaehr gleiches Ergebnis wie bei der Lotsussanfarbe. Aber im Gegensatz zur Lotussanfarbe nimmt die Climasanfarbe Gerüche mit auf.
Nach 5 Minuten nimmt man den Geruch schon fast gar nicht mehr war. Bei der Dispersionsfarbe riecht es noch genauso stark wie vorher.
Die Farbe funktioniert so ähnlich wie die Lotus-Pflanze, also ist mit kleinen Noppen übersäht und hat daruaf noch eine hydrophile Oberfläche.
Lotussan ist eine Fassadenfarbe für aussen. Sie ist nach 2 Wochen genauso Wasserabweisend wie vorher. Also hat sie ungefähr den gleichen Kontaktwinkel wie die Lotuspflanze. Im Gegensatz zur Dispersionsfabe, die schon nach 2 Tagen draussen einen deutlichen geringeren Kontktwinkel als zu begipnn der Messungen. Funktioniert genauso wie die Lotusplanze und ist CO² und wasserdampfdurchlässig. Es ist eine "easy to clean" Farbe
Die Climas-San farbe ist eine Innenwandfarbe. Auch diese Farbe haben wir mit der Diesepersionsfarbe verglichen. Wir erhielten ein ungefaehr gleiches Ergebnis wie bei der Lotsussanfarbe. Aber im Gegensatz zur Lotussanfarbe nimmt die Climasanfarbe Gerüche mit auf.
Nach 5 Minuten nimmt man den Geruch schon fast gar nicht mehr war. Bei der Dispersionsfarbe riecht es noch genauso stark wie vorher.
Die Farbe funktioniert so ähnlich wie die Lotus-Pflanze, also ist mit kleinen Noppen übersäht und hat daruaf noch eine hydrophile Oberfläche.
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